La Cosa Mala

Das sehr junge Salsa Orchester mit dem Gründer und Hauptsänger Emilio Frías thematisiert in “La Cosa Mala”, also "Das schlechte Ding", den Stress. Wie auch im Musikvideo zu sehen ist, wird besungen, was den Leuten passiert, dass sie plötzlich so eigenartige Symptome haben. Eine Frau verfällt dem Stress, als sie in einer Schlange vor der Bank anstehen muss und weil diese Bank plötzlich bekannt gibt, dass es eine Währungszusammenführung geben wird (Gerade wieder ein sehr aktuelles Thema in Kuba!). Ein anderer Mann bekommt „La Cosa Mala“, also hier: den Stress, durch die steigenden Obstpreise. Es scheint, als wäre einzig und allein Emilio Frías gegen "das schlechte Ding" immun, denn er sing „Y dicen que es el estrés, yo no sé qué es“, also "Sie sagen, es ist der Stress und ich weiß nicht was das ist". Wissenschaftler wollen den Grund seiner Stress-Immunität herausfinden. Emilio verrät uns im Song sein Geheimnis: 

Oye!, no cojas lucha con nada    (Hör zu: Plag dich mit nichts!)
Sin presión y sin estrés                (Ohne Druck und ohne Stress)
Siempre mente positiva                (Immer mit einer positiven Einstellung) 
Pa' que todo salga bien                (Auf dass alles gut ausgeht)
Trata que no te de                        (Versuch, dass dich die schlechte Sache nicht erwischt)

Es beschreibt sehr schön die Lebensweise der Kubaner, die im Gegensatz zu uns Europäern wirklich immun gegen Stress zu sein scheinen. Wenn mal etwas nicht klappt, so klappt es eben nicht. Irgendwann wird es schon besser werden und ein gutes Ende nehmen. Davon können wir uns wirklich ein Scheibchen abschneiden, denn so lebt es sich viel glücklicher und entspannter.

Und der Geheimtipp von El Niño y la Verdad: Den Stress einfach wegtanzen!

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