Guaguancó

Guaguancó ist ein Paartanz der sexuellen Konkurrenz zwischen Mann und Frau. Der Mann versucht periodisch, seinen Partner mit einem einzigen Stoß seines Beckens zu "fangen".

Diese erotische Bewegung wird Vacunao ("Impfung" oder genauer "Injektion") genannt, eine Geste, die von Yuka und Makuta (Tänzen) abgeleitet wird und die sexuelle Penetration symbolisiert. Der Vacunao kann auch mit einer plötzlichen Hand- oder Fußbewegung ausgedrückt werden. Die Frau hält die Enden ihres Rockes fest, während sie ihren Ober- und Unterkörper verführerisch in einer entgegengesetzter Bewegung wegbewegt. Die Bewegung symbolisiert ein Öffnen und Schließen des weiblichen Körpers. Der Mann versucht, die Frau mit ausgefallenen, oft gegenmetrischen Schritten, die durch das Quintett hervorgehoben werden, abzulenken, bis er in der Lage ist, den Vacunao auszuführen.

Die Frau reagiert, indem sie sich schnell abwendet, die Enden ihrer Röcke zusammenbringt oder die Leistengegend mit der Hand (Botao) bedeckt, wodurch die "Injektion" symbolisch blockiert wird. Meistens gelingt es dem Tänzer nicht, seinen Partner zu "fangen". Der Tanz wird mit gutmütigem Humor aufgeführt.

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